Elfe „Leylin“
Zwangsverheiratet durch ihre Familie, wünscht sie sich nur, endlich der Tyrannei ihres Gatten zu entfliehen, denn sie hat Angst vor ihm und den Misshandlungen… Liebe kann sie nicht für ihren Ehemann empfinden, doch sie lernt einen jungen Elf kennen, der ihr die schönen Seiten des Lebens zeigt, der mit ihr reisen und ihr die Liebe schenken will, die sie verdient hat! Die Angst ist zu groß und sie lehnt sein Angebot ab… Der junge Elf kann sie nicht ihrem Schicksal überlassen und versucht alles um ihr zu helfen, allerdings hat er die Rechnung nicht mit dem tyrannischen Ehemann gemacht, denn er foltert und verschleppt seine eigene Frau. Erst als sich die Truppen gegen ihren Herrn stellen und ihn im Hof seines Anwesens hinrichten, schafft es der junge Elf, die Liebe seines Lebens zu retten!
„Mor Leylin*“ – Bereits als ich mich für das Probenähen von Karlotta-Klamotta bewarb, war ich bereits vom Namen des Schnittes verzaubert und ich wollte unbedingt mehr über die Bedeutung des Namens erfahren… Gefunden habe ich allerdings nur, die Geschichte der Elfe „Leylin“!
Fotograf: Regina Friebel | SichtFabrik
Anna von Karlotta-Klamotta hat sich eine starke Truppe gesucht, eine Truppe voll starker, selbstbewusster und emanzipierter Frauen, die während des Probenähens eine „Mor Leylin“ nach der anderen rausgehauen haben… Eine schöner als die andere!!!
Jetzt denkt sich bestimmt der ein oder andere von euch… Was will sie uns sagen?! Worauf will sie hinaus?!
Tja… Starke, selbstbewusste und emanzipierte Frauen sind nicht immer stark, selbstbewusst und emanzipiert und ich finde die Geschichte der Elfe sehr passend irgendwie…!
Ich selbst sehe mich als starke und selbstbewusste Frau, als Kämpferin… Doch diese Eigenschaften werden durch die schwach sinnigsten Dinge beinahe zum Einsturz gebracht, zum Beispiel, wenn man sich in einem Kleid, sexy fühlt und sich der Hüftspeck abzeichnet oder man bemerkt, dass man von jemanden ausgegrenzt wird, egal ob im virtuellen oder im echten Leben!
Ja, ich weiß – Das sind wirklich echt peinliche Gründe, aber es reicht um Zweifel zu sähen, um sich stundenlang Gedanken zu machen! Ich bin froh, dass mein Freund immer da ist um mich zu erden, denn es tut in solchen Situationen gut seine Meinung zu hören und binnen kürzester Zeit bin ich wieder ich selbst…
Ich bin stolz eine Frau zu sein, mit Ecken und Kanten und Hüftspeck!
Fotograf: Regina Friebel | SichtFabrik
Die Stoff- und Farbwahl fiel mir bei diesem Projekt wirklich leicht, denn ich wollte unbedingt ein „kurzes schwarzes“, mit dem gewissen „etwas“ am Rücken nähen 🙂 Dafür eigenen sich die Unterteilungen am Rücken perfekt, gleichzeitig betonen sie, auf ganz wunderbare Weise, die weiblichen Rundungen! Auch die Möglichkeit, Paspeln verarbeiten zu können ist hervorragend! Neben dem „Rückenguckloch“, ist der Rundkragen ein charakteristisches Merkmal der „Mor Leylin“! Neben dem Kleid, kann „Mor Leylin“ auch als Top genäht werden, beide Varianten werden sehr körpernah getragen!
Fotograf: Regina Friebel | SichtFabrik
Fotograf: Regina Friebel | SichtFabrik
Vernäht habe ich schwarzen Sweat, sowie den grauen Sweat „Flash“ von Andrea Lauren. Beide Stoffe hatte ich vor einiger Zeit bei Alles für Selbermacher gekauft. Leider kann man die elastische Paspel, die ich am Rückteil eingearbeitet habe nur schwer erkennen!
Alle Säume habe ich mit der – wie könnte es auch anders sein 😉 – Zwillingsnadel abgesteppt, eine wirkliche Herausforderung, denn der Sweat hat sich arg gewellt!
Die Bilder sind – wie immer <3 – in Zusammenarbeit mit meiner Schwägerin in Spe, Regina von SichtFabrik entstanden! Wir haben eine kurze Regenpause am Abend genutzt, während die Sonne langsam unterging sind durch die grandiosen Lichtverhältnisse traumhaft schöne Fotos entstanden!!! Auf meinem Lieblingsbild sieht es fast so aus, als würde ich gerade, von einer langen Partynacht nach Hause kommen 😀
Fotograf: Regina Friebel | SichtFabrik
Im Übrigen habt ihr das Schmuckset gesehen, dass ich auf den Bildern trage? Die Farbe nennt sich „cocktail bling“ – Das zarte hellgrau passt doch perfekt zum Sweat „Flash“, oder?!
Fotograf: Regina Friebel | SichtFabrik
Fotograf: Regina Friebel | SichtFabrik
Na?! Auf den Geschmack gekommen? Dann holt euch doch das eBook von Karlotta-Klamotta!
Im übrigen gibt es den Schnitt auch in der Mama-Tochter-Kombi – oder doch lieber nur für den Nachwuchs?
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Schnittmuster:
Karlotta-Klamotta | „Mor Leylin*“
Stoffe / Materialien:
Alles für Selbermacher | Sweat „schwarz und Flash von Andrea Lauren – grau“
Genähte Größe:
42/44
Schmuck:
Sch“näh“eule | Schmuckset „cocktail bling“
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